HIT Hammer Installations-Team

FAQ

Auf weißem Hintergrund schwebt ein weißes Dreieck in der Luft.

HIT - Heizung


  • Welche Heizungsarten empfehlen Sie für Bestandsgebäude?

    Für Einfamilienhäuser sind Wärmepumpen häufig erste Wahl. Gas-Brennwert kann als Übergang oder als Hybrid mit Wärmepumpe dienen. Grundlage sollte immer die Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 und die Planung nach VDI 4645 sein.

  • Was verlangt das Gebäudeenergiegesetz bei neuen Heizungen?

    Im Neubau müssen Heizungsanlagen seit 2024 zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden.

    In bestehenden Gebäuden gilt diese Pflicht erst, wenn die kommunale Wärmeplanung abgeschlossen ist. In Hamm befindet sich diese derzeit in Vorbereitung.

    Für bestehende Heizsysteme sind stufenweise Mindestanteile an erneuerbaren Energien vorgesehen: ab 2029 mindestens 15 Prozent, ab 2035 mindestens 30 Prozent und ab 2040 mindestens 60 Prozent. Wer seine Heizung heute modernisiert, kann also vorerst noch eine konventionelle Anlage einbauen, sollte aber die künftigen Anforderungen berücksichtigen.

  • Warum ist eine Heizlastberechnung wichtig?

    Eine Heizlastberechnung ist die Grundlage jeder modernen Heizungsplanung. Sie bestimmt, wie viel Wärme ein Gebäude tatsächlich benötigt. Nur so kann die Anlage richtig ausgelegt werden.


    Bei Wärmepumpen sorgt sie dafür, dass das Gerät weder über- noch unterdimensioniert ist. Das senkt Stromkosten und erhöht die Effizienz. Zudem zeigt die Berechnung, ob vorhandene Heizkörper oder Fußbodenheizungen für niedrige Vorlauftemperaturen geeignet sind.


    Auch für Fernwärme ist sie entscheidend, um den richtigen Anschlusswert zu wählen und unnötige Kosten zu vermeiden.

    Darüber hinaus ist die Heizlastberechnung Voraussetzung für staatliche Förderungen und eine sichere Grundlage für den langfristig wirtschaftlichen Betrieb der Heizung.

  • Welche Wasserqualität braucht die Heizung nach VDI 2035?

    Nach VDI 2035 darf Heizungswasser keine schädliche Steinbildung oder Korrosion verursachen. In der Praxis bedeutet das: möglichst weiches, salzarmes und sauerstofffreies Wasser mit stabilem pH-Wert. Viele Hersteller (z. B. Viessmann, Vaillant, Brötje, Samsung) verlangen heute vollentsalztes Wasser nach VDI 2035-1 als Standard.

  • Wie oft sollte eine Heizungswartung in Hamm erfolgen?

    Eine regelmäßige Wartung sorgt dafür, dass die Heizungsanlage effizient, sicher und störungsarm läuft.


    Gas- und Ölheizungen: Überprüfung von Brenner, Abgaswerten, Sicherheitseinrichtungen und Ausdehnungsgefäß.


    Wärmepumpen: Kontrolle von Kältekreis, Abtauverhalten, Kondensatführung und Softwarestand.


    So bleibt die Anlage im optimalen Betriebszustand und vermeidet Energieverluste.


    Besonderheit bei Samsung Wärmepumpen:

    Samsung setzt als einziger Hersteller auf eine bedarfsgerechte Wartung. Die Anlagen werden online überwacht und melden, wenn tatsächlich ein Wartungsbedarf besteht. Dadurch entfällt eine pauschale Jahreswartung, wenn die Wärmepumpe wenig gelaufen ist oder fehlerfrei arbeitet.

  • Welche Förderung gibt es für den Heizungstausch in Hamm?

    Beim Austausch einer alten Heizung stehen verschiedene Förderprogramme zur Verfügung.


    Bundesförderung (KfW-Programm 458)

    Zuschuss bis zu 70 % der förderfähigen Kosten. Die Grundförderung beträgt 30 %. Hinzu kommen mögliche Boni, z. B. für besonders effiziente Wärmepumpen mit natürlichem Kältemittel oder beim Ersatz alter Öl- und Gasheizungen.


    Landesförderung Nordrhein-Westfalen (progres.nrw)

    Förderung für den Einbau klimafreundlicher Heizsysteme wie Wärmepumpen, Biomasseanlagen oder den Anschluss an ein Wärmenetz. Ergänzt die Bundesförderung mit zusätzlichen Zuschüssen.


    NRW.BANK-Gebäudesanierungsprogramm

    Zinsgünstige Darlehen für die Modernisierung oder Erneuerung von Heizungsanlagen.


    Wichtig:

    Die Förderung muss vor Beginn der Maßnahme beantragt werden. Kombinationen von Bundes- und Landesmitteln sind möglich, dürfen jedoch die maximalen Fördersätze nicht überschreiten.


    In Hamm gelten dieselben Regelungen wie im übrigen NRW. Entscheidend ist, dass die neue Heizung überwiegend mit erneuerbaren Energien betrieben wird, um förderfähig zu sein. 

  • Arbeitet eine Wärmepumpe mit vorhandenen Heizkörpern?

    Ja, eine Wärmepumpe kann auch mit bestehenden Heizkörpern effizient arbeiten. Entscheidend ist, dass die Anlage richtig ausgelegt und geregelt wird.


    Wärmepumpen arbeiten am effizientesten, wenn die Vorlauftemperatur möglichst niedrig ist. In vielen Altbauten liegt der Wärmebedarf durch Teilsanierungen, neue Fenster oder verbesserte Dämmung bereits deutlich unter dem ursprünglichen Niveau. Dadurch können auch vorhandene Heizkörper genügend Wärme abgeben.


    Moderne Hochtemperatur-Wärmepumpen mit dem Kältemittel R290 erreichen zudem Vorlauftemperaturen bis etwa 70 °C. Sie versorgen damit auch ältere Heizsysteme zuverlässig mit Wärme – ohne Anpassungen an den Heizflächen.


    Fazit: Eine Wärmepumpe ist auch im Altbau sinnvoll. Durch die Kombination aus effizienter Technik, bedarfsgerechter Regelung und oft besserer Gebäudehülle lässt sich der Energieverbrauch deutlich senken, ohne das Heizsystem umbauen zu müssen.

  • Was umfasst der hydraulische Abgleich?

    Der hydraulische Abgleich sorgt dafür, dass in allen Heizkörpern oder Heizkreisen genau die Wärmemenge ankommt, die benötigt wird. Er stellt das Heizsystem so ein, dass Wasser gleichmäßig und mit optimalem Durchfluss verteilt wird.


    Typische Arbeitsschritte:


    Ermittlung der Heizlast jedes Raumes


    Berechnung der erforderlichen Volumenströme


    Einstellung der Ventile an Heizkörpern oder Heizkreisverteilern


    Anpassung der Pumpenleistung und der Vorlauftemperatur


    Kontrolle der Rücklauftemperaturen und des Gesamtdrucks im System


    Das Ergebnis ist eine gleichmäßige Wärmeverteilung, geringerer Energieverbrauch und ein leiser, störungsfreier Betrieb der Heizung.

    Bei Wärmepumpen ist der hydraulische Abgleich besonders wichtig, da er die Effizienz und die Jahresarbeitszahl deutlich verbessert.

  • Wie lange dauert ein Heizungswechsel?

    Der Austausch einer Heizungsanlage dauert in der Regel zwei bis fünf Tage, abhängig von Systemart und Umfang der Arbeiten.


    Typische Zeitspannen:


    Gasheizung: meist 2–3 Tage, inklusive Demontage der Altanlage, Einbau, Inbetriebnahme und Abgasprüfung.


    Wärmepumpe: etwa 4–6 Tage, da zusätzliche Arbeiten wie Aufstellen der Außeneinheit, Verlegung von Leitungen und elektrische Anbindung erforderlich sind.


    Fernwärmeanschluss: 2–4 Tage, je nach örtlichen Gegebenheiten und Netzanschluss.


    Hinzu kommen ggf. Vorarbeiten wie die Heizlastberechnung, Materialbestellung oder Elektroinstallation. Bei guter Planung kann der gesamte Prozess inklusive Vorbereitung innerhalb von ein bis zwei Wochen abgeschlossen werden.

  • Welche Unterlagen erhalte ich nach der Heizungsinstallation?

    Messwerte, Einweisung, Wartungsempfehlungen und Förderdokumente. Auf Wunsch digitale Ablage. Das erleichtert Service und Garantie.

  • Wie schnell kommt der Heizungsnotdienst?

    Im Störungsfall reagieren wir sofort nach Eingang der Meldung.


    In der Regel ist ein Monteur innerhalb weniger Stunden vor Ort.


    Bei kritischen Ausfällen, etwa ohne Heizung im Winter, erfolgt der Einsatz prioritär noch am selben Tag.


    Außerhalb der Geschäftszeiten steht ein Notdienst mit Rufbereitschaft zur Verfügung, der Störungen aufnimmt und je nach Dringlichkeit sofort eingreift.


    Die genaue Reaktionszeit hängt von Einsatzort, Verkehrslage und Auslastung ab. Ziel ist stets, die Heizung so schnell wie möglich wieder in Betrieb zu nehmen.

  • Was umfasst die Wartung einer Gasheizung?

    Die Wartung einer Gasheizung dient der Betriebssicherheit, Effizienz und Langlebigkeit der Anlage. Sie sollte einmal jährlich durchgeführt werden.


    Die Arbeiten umfassen:


    Kontrolle und Reinigung des Brenners


    Überprüfung der Zünd- und Ionisationselektrode


    Messung und Einstellung der Abgaswerte


    Kontrolle von Gasdichtheit und Sicherheitsarmaturen


    Prüfung des Ausdehnungsgefäßes und des Anlagendrucks


    Reinigung des Wärmetauschers


    Sichtkontrolle der Abgasführung


    Funktionsprüfung der Regelung und Pumpen


    Dokumentation aller Messwerte im Wartungsprotokoll


    Durch die regelmäßige Wartung arbeitet die Gasheizung sicher, verbraucht weniger Energie und erfüllt dauerhaft die gesetzlichen Emissionsgrenzwerte.

  • Was prüfen Sie bei einer Wärmepumpe im Service?

    Im Rahmen der Wartung oder eines Serviceeinsatzes wird die Wärmepumpe umfassend kontrolliert, um Effizienz und Betriebssicherheit sicherzustellen.


    Die Prüfung umfasst:


    Kältekreis: Kontrolle auf Dichtheit, Druck und Temperaturverlauf


    Abtauverhalten: Überprüfung der Funktion und Zykluszeiten


    Kondensatableitung: Sichtprüfung auf freien Ablauf und Verunreinigung


    Elektrik und Sensorik: Kontrolle aller Steckverbindungen, Fühler und Relais


    Software und Regelung: Update, Fehlerspeicher-Auswertung und Funktionsprüfung


    Heizkreis: Kontrolle von Durchfluss, Pumpenleistung und Ausdehnungsgefäß


    Heizwasserqualität: Prüfung gemäß VDI 2035


    Sichtkontrolle der Außeneinheit: Lüfter, Wärmetauscher und Befestigung


    Ergebnis ist ein dokumentierter Anlagenzustand mit Empfehlungen für optimale Einstellungen. Bei online überwachten Samsung Wärmepumpen erfolgt die Wartung bedarfsabhängig – nur, wenn Systemdaten einen tatsächlichen Wartungsbedarf anzeigen.

  • Wie läuft die Fehlersuche an Heizungen ab?

    Die Fehlersuche an modernen Heizsystemen erfordert technisches Verständnis, Messpraxis und Erfahrung im Umgang mit herstellerspezifischer Regelungstechnik. Ziel ist die eindeutige Identifikation der Störursache, nicht nur das Beheben des Symptoms.


    Vorgehensweise im Detail:


    Systemanalyse: Erfassung aller relevanten Betriebsdaten, Fehlermeldungen und Anlagenparameter über das Regelsystem oder die Herstellerdiagnose. Dabei werden Laufzeiten, Temperaturverläufe, Schaltzyklen und Druckverhältnisse ausgewertet.


    Visuelle und akustische Kontrolle: Prüfung von Leitungswegen, elektrischen Anschlüssen, Sensorik, Ventilen und Hydraulikkomponenten auf Undichtigkeiten, Verschmutzungen oder Fehlstellungen.


    Messtechnische Prüfung: Einsatz von Druck-, Temperatur- und Strommessgeräten, ggf. Rauchgas- und Durchflussmessung zur Überprüfung der tatsächlichen Anlagenzustände gegenüber den Sollwerten.


    Funktionstest der Regelung: Simulation von Betriebszuständen (Heizbetrieb, Warmwasser, Abtauvorgang) zur Beurteilung des Regelverhaltens.


    Vergleich mit Dokumentation: Abgleich der ermittelten Werte mit den technischen Vorgaben des Herstellers, Hydraulikschema und Parametrierung.


    Ursachendiagnose: Bewertung der Messergebnisse, Ermittlung der primären Störquelle, Entscheidung über Instandsetzung, Bauteiltausch oder Softwareanpassung.


    Funktionsprüfung nach Instandsetzung: Kontrolle des Gesamtsystems, Protokollierung aller Parameter und Rücksetzen des Fehlerspeichers.


    Diese strukturierte Diagnostik gewährleistet eine präzise, nachvollziehbare und nachhaltige Fehlerbehebung – unabhängig davon, ob es sich um Brennwerttechnik, Hybridanlagen oder Wärmepumpensysteme handelt.

  • Bieten Sie Wartungsverträge an?

    Ja. Der Wartungsvertrag umfasst jährliche Inspektion, priorisierte Termine und feste Paketpreise. Umfang je nach Anlagenart.

  • Unterstützen Sie bei Förderanträgen für Heizungen?

    Ja. Wir begleiten den gesamten Prozess von der Auswahl des passenden Förderprogramms bis zur Einreichung der erforderlichen Unterlagen.


    Unsere Unterstützung umfasst:


    Prüfung, welche Bundes-, Landes- oder kommunalen Förderungen möglich sind (z. B. KfW, BAFA, progres.nrw)


    Bereitstellung aller technischen Nachweise wie Fachunternehmererklärung, Heizlastberechnung oder hydraulischer Abgleich


    Hilfe bei der Antragstellung vor Beginn der Maßnahme


    Abstimmung und Dokumentation für die Förderauszahlung nach Fertigstellung


    Zur Qualitätssicherung arbeiten wir grundsätzlich mit einem externen Energieberater zusammen. Diese unabhängige Kontrolle ist für uns ein fester Bestandteil jedes Förderprojekts – vergleichbar mit einer TÜV-Prüfung beim Auto.


    Auch bei uns arbeiten Menschen, und Fehler können passieren. Die externe Überprüfung stellt sicher, dass jedes Detail fachlich geprüft und dokumentiert ist. Anbieter, die die Förderung intern mit abwickeln, überwachen sich meist selbst. Dadurch bleiben Installationsfehler oft unentdeckt. Genau das wollen wir vermeiden – um die technische Qualität und den hohen Standard unserer Anlagen dauerhaft zu sichern.

  • Dokumentieren Sie Kundendienstarbeiten digital?

    Ja. Alle Kundendienstarbeiten werden bei uns digital erfasst und archiviert. Jede Wartung, Reparatur oder Störungsbeseitigung wird unmittelbar nach Abschluss über ein mobiles Endgerät dokumentiert.


    Die digitale Dokumentation umfasst:


    Arbeits- und Materialnachweise in Echtzeit


    Fotos der ausgeführten Arbeiten und Messwerte


    Erfassung der Anlagendaten und Seriennummern


    Elektronische Unterschrift des Kunden


    Automatische Übertragung in unsere Servicehistorie


    So stehen alle Informationen jederzeit nachvollziehbar zur Verfügung. Das sichert Transparenz, erleichtert spätere Analysen und gewährleistet eine lückenlose Nachverfolgbarkeit jeder ausgeführten Arbeit.

  • Wie vereinbart man Termine mit dem Kundendienst?

    Termine können ausschließlich telefonisch oder per E-Mail vereinbart werden.


    Telefonisch: Während der Geschäftszeiten erreichen Sie unser Büro direkt. So lassen sich dringende Einsätze oder Abstimmungen sofort klären.


    E-Mail: Sie können Ihr Anliegen schriftlich einreichen. Bitte nennen Sie dabei den Standort, eine kurze Fehlerbeschreibung und mögliche Zeitfenster.


    Nach Eingang Ihrer Anfrage wird der Termin von unserem Büro bestätigt und in das Einsatzsystem eingetragen. Der zuständige Monteur erhält alle Informationen digital, damit der Einsatz reibungslos vorbereitet ist.

  • Welche Angaben helfen bei einer Störungsmeldung?

    Je vollständiger die Informationen, desto schneller kann die Störung eingeordnet und behoben werden.

    Hilfreich sind:


    Kundennummer – sie ist besonders wichtig, da wir darüber die „Patientenakte“ Ihrer Heizungsanlage einsehen können. So liegen uns alle Wartungsdaten, Protokolle und technischen Informationen sofort vor.


    Anschrift und Standort der Anlage


    Hersteller, Typ und Baujahr


    Fehlerbeschreibung (z. B. kein Heizbetrieb, kein Warmwasser, ungewöhnliche Geräusche)


    Fehlercode oder Anzeige im Display


    Zeitpunkt, seit wann die Störung besteht


    Betriebszustand zum Zeitpunkt des Fehlers (Heizen, Warmwasser, Abtauen usw.)


    Zugangsmöglichkeiten zum Technikraum oder Grundstück


    Mit diesen Angaben kann der Kundendienst den Einsatz gezielt vorbereiten, benötigte Ersatzteile mitbringen und die Ausfallzeit der Anlage deutlich verkürzen.

  • Wie sind Ihre Öffnungszeiten für den Kundendienst in Hamm?

    Unsere Öffnungszeiten für den Kundendienst in Hamm lauten:


    Montag–Donnerstag: 08:00 – 16:30 Uhr


    Freitag: 08:00 – 13:00 Uhr


    Für akute Störungen außerhalb dieser Zeiten steht Ihnen unser Notdienst täglich bis 22:00 Uhr zur Verfügung.

HIT - Sanitär


  • Planen Sie barrierefreie Bäder in Hamm nach DIN 18040?

    Ja. Bewegungsflächen, schwellenarme Übergänge, rutschhemmende Beläge und Haltegriffe. Wir passen Maße an den Raum an und koordinieren die Gewerke.

  • Wann ist eine bodengleiche Dusche im Altbau möglich?

    Wir prüfen Estrichhöhe, Gefälle, Abdichtung, Ablaufleistung und Schallschutz. Duschboards und Vorwände ermöglichen oft eine Lösung. Fachgerechte Abdichtung ist Pflicht.

  • Wie lange dauert eine Badmodernisierung?

    In der Regel 10 bis 15 Arbeitstage. Leitungsersatz und Elektro erhöhen den Aufwand. Wir planen Anlieferung, Entsorgung und Schutzmaßnahmen verbindlich.

  • Welche Arbeiten sind in Altbädern üblich?

    Erneuerung von Leitungen, Abdichtungen und Armaturen. Prüfung der Trinkwasserhygiene nach DIN 1988. Koordination von Sanitär, Heizung, Elektro, Fliesen.

  • Wie wähle ich Armaturen und Keramik für mein Bad?

    Wir achten auf Durchfluss, Temperaturbegrenzung, Verbrühschutz und Reinigung. Marken sichern Ersatzteile. Auswahl passend zu Warmwasserbereitung und Zirkulation.

  • Welche Rolle spielt die Trinkwasserhygiene im Bad?

    Stagnation vermeiden, Temperaturen sichern und Leitungsführung planen. Grundlage sind Trinkwasserverordnung und DVGW W 551. Das schützt Ihre Gesundheit.

  • Was kostet eine Badmodernisierung?

    Die Kosten hängen von Größe, Ausstattung und Leitungsarbeiten ab. Nach Aufmaß in Hamm erhalten Sie ein Festpreisangebot mit klaren Positionen.

  • Übernehmen Sie die Koordination aller Gewerke beim Badumbau?

    Ja. Demontage, Sanitär, Heizung, Elektro, Trockenbau, Fliesen, Maler. Ein Bauleiter ist Ihr Ansprechpartner.

  • Gibt es Förderungen für barrierearme Badumbauten?

    Zuschüsse sind vor allem für barrierereduzierende Maßnahmen möglich. Wir prüfen laufende Programme und Alternativen für Ihren Fall.

  • Wie sichern Sie Termine und Sauberkeit bei der Badmodernisierung?

    Terminplan, staubarme Demontage, Schutzwände, Abdeckung, Containerlogistik. Tägliche Reinigung und feste Übergabetermine.

  • Planen und installieren Sie Trinkwasseranlagen in Hamm nach Regelwerk?

    Ja. Wir arbeiten nach DIN 1988, DVGW-Regelwerk und Trinkwasserverordnung. Dokumentation umfasst Materialien, Dimensionierung, Dämmung und Temperaturhaltung.

  • Wie vermeiden Sie Legionellen in Warmwasseranlagen?

    Kurze Leitungswege, ausreichende Zirkulation, Temperaturen über 55 °C und bestimmungsgemäßer Betrieb. Probennahmen nach DVGW W 55.

  • Was ist bei Kaltwasserleitungen wichtig?

    Schutz vor Erwärmung, getrennte Führung zu Warmwasser, fachgerechte Dämmung. Ziel sind Temperaturen unter 25 bis 30 °C.

  • Ersetzen Sie alte verzinkte Stahlleitungen?

    Ja. Bei Korrosion oder Querschnittsverlust tauschen wir gegen geeignete Rohrsysteme. Danach spülen und desinfizieren wir die Installation fachgerecht.

  • Wie dimensionieren Sie Speicher und Zirkulation?

    Wir bestimmen Zapfprofile, Leitungslängen und Rücklauftemperaturen. Ziel sind kurze Aufheizzeiten und stabile Temperaturen in Gebäuden.

  • Welche Punkte klären Sie bei Bad- oder Küchenumbauten?

    Anschlusswerte, Ventile, Maße, Geräteanschlüsse, Geruchsverschlüsse und Lüftung. Abstimmung mit Elektro und Trockenbau.

  • Was umfasst eine Sanitär-Inspektion?

    Sichtprüfung, Druckprobe bei Bedarf, Temperaturmessung, Zirkulationskontrolle und Entleerungspunkte. Prüfung von Armaturen, Filtern, Sicherheitsventilen und Ausdehnungsgefäßen.

  • Was tun bei bräunlichem Wasser nach Umbauarbeiten?

    Meist sind es Rostablagerungen. Wir spülen die Leitungen, reinigen Filter und prüfen Strömung und Werkstoffe. Wiederholungen klären wir mit Teilersatz.

  • Bieten Sie Wasseraufbereitung an?

    Ja. Filter, Enthärtung oder Dosierung nach Analyse. Orientierung an der Trinkwasserverordnung und DVGW-Regeln.

  • Wie dokumentieren Sie Sanitärarbeiten?

    Pläne, Materiallisten, Prüfprotokolle und Betriebshinweise. Auf Wunsch digitale Bereitstellung. Das erleichtert Wartung und Erweiterung.